Die Website als Visitenkarte 2.0

Die Website - Immer noch der beste Auftritt im Netz!

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Seit Programmierer als “cool” gelten, gibt es einen gewissen Trend, Schlagwörter wie Versionsbezeichnungen von Software-Programmen zu kreieren: Man nehme ein beliebiges Alltagswort, wie Industrie, und setze zwei Ziffern dahinter, die durch einen Punkt getrennt sind. Fertig ist sie, die Industrie 4.0. Was genau die Industrien 1.0 bis 3.0 gewesen sein sollen, bleibt oft unklar.

Warum dann die Unternehmenswebsite als Visitenkarte 2.0?

Weil die Website heute das ist, was die Kunden als Erstes von einem Unternehmen sehen. Online-Marketing-Kanäle gibt es zwar viele. Da sind die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram und Snapchat. Da sind Videoportale wie YouTube und Vimeo. Da ist vielleicht auch noch das gute alte Branchenverzeichnis bei den Gelben Seiten. Aber die Website ist das zentrale Zugangsportal, das alle Online-Auftritte eines Unternehmens bündelt. Hier laufen alle Social-Media-Kanäle zusammen, hier informiert der Unternehmens-Blog über aktuelle Neuigkeiten, hier befinden sich die Produktgallerie und die Kontaktadressen aller Ansprechpartner.

85 % der KMUs in Deutschland bezeichneten 2016 ihren Internetauftritt als „moderne Visitenkarte im Netz“. Der Vergleich hinkt allerdings etwas. Denn klassische Visitenkarten werden gerne verlegt und nie wieder gefunden – Google dagegen findet alles, vorausgesetzt, man optimiert die Seite dafür. Eine Website bietet auch mehr Platz als eine Visitenkarte und ist ständig erweiterbar. Und nicht zuletzt ist sie 24 Stunden am Tag online.

Websites bieten Unabhängigkeit...

Dennoch spielen Websites nicht überall auf der Welt die gleiche Rolle in der Online-Marketing-Strategie eines Unternehmens. Insbesondere in kleineren Unternehmen scheint es oft kostengünstiger, auf die eigene Homepage zu verzichten und stattdessen ganz auf Facebook zu setzen. Dabei nimmt man jedoch einen entscheidenden Nachteil in Kauf: man macht sich abhängig von einem Großkonzern, der sich der eigenen Kontrolle entzieht. Wenn Mark Zuckerberg heute beschließt, dass ein bestimmtes Tool auf Facebook nicht mehr verfügbar sein soll, dann ist es morgen offline. Wenn dieses Tool zentraler Bestandteil Ihrer Online-Strategie war: Pech gehabt.

...müssen aber aktuell bleiben

Entsprechend sorgsam sollte man mit seiner Online-Visitenkarte umgehen. Eine Visitenkarte, die Sie hässlich und wenig informativ finden, schmeißen Sie weg. Die Website, die ein Bauernhof betreibt, und bei der Suche nach „Erdbeeren“ „Karotten“ ausspuckt verlassen Sie spätestens nach drei Sekunden. Der Konkurrent ist ja nur einen Klick weiter in der Google-Suchergebnisliste entfernt.

Genauso, wie Sie Ihre Visitenkarten regelmäßig überarbeiten, wenn neue Mitarbeiter hinzukommen, ist es also auch nötig, eine Website auf ihre Stärken und Schwächen zu checken. Dabei können Sie von der Konkurrenz lernen. Es gibt im Netz zwar keine Patentrezepte, aber sehr wohl eine ganze Reihe an Kriterien, an denen man sich orientieren kann.

Und die Zukunft?

Die Website hat also die Visitenkarte ersetzt – zwar nicht für den einzelnen Mitarbeiter, sehr wohl aber für das Unternehmen als Ganzes. Kann es sein, dass auch die Website eines Tages von einer neuen Technologie ersetzt werden wird?

Sicherlich. Die Website ist die älteste Webtechnologie, die wir kennen, doch noch immer finden Weiterentwicklungen statt. Wenn neue Endgeräte erfunden werden, auf denen Websites dargestellt werden können, dann müssen sich immer auch die Websites selbst verändern. Als das Smartphone immer populärer wurde, mussten Internetseiten plötzlich auch auf kleinen Bildschirmen gut aussehen und einfach zu bedienen sein (die Fachleute nennen das „Responsive Design“).

Heute dagegen gibt es viel Wind um Techniken wie Augmented Reality, also erweiterte Realität. Vielleicht werden wir Websites künftig so wahrnehmen, wie wir es bisher nur aus dem 4D-Kino kannten. Ob sich die Technik durchsetzen kann, ist vor allem davon abhängig, wie leicht sie für den durchschnittlichen Nutzer zu bedienen ist und welchen Mehrwert sie ihm bietet. Auch das Smartphone hatte Vorläufer – die floppten, weil sie zu kompliziert waren und zu wenige Funktionen baten.

Egal ob in virtuellen Welten, auf dem Smartphone oder ganz klassisch auf dem heimischen PC: die Internetseite verbindet alle Online-Kanäle eines Unternehmens auf einem Portal. Das kann nur eine Website mit der richtigen Mischung aus Nutzbarkeit, Inhalt und Auffindbarkeit – die Visitenkarte 2.0, deren Karriere gerade erst begonnen hat.

Über mich

Ich bin WordPress-Designer aus Plochingen bei Stuttgart. Bei mir bist Du richtig, wenn du eine tolle Website zum Festpreis suchst. Selbstverständlich optimiert für alle Geräte. Besuch mich doch einfach mal und erfahre mehr über die Möglichkeiten mit WordPress.

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